Die Polizei Nordrhein-Westfalen hat im vergangenen Jahr insgesamt 1,4 Millionen Straftaten (1.412.807) erfasst. Das ist ein leichter Anstieg um 3,4 Prozent zum Vorjahr. 54,2 Prozent aller Fälle konnten aufgeklärt werden.
Innenminister Herbert Reul: „Krieg und Krisen, Inflation und gestiegene Preise sowie Migration sind mitverantwortlich für die Zunahme der Straftaten. Aber unsere Polizei hält Schritt. Die beste Aufklärungsquote, die wir seit über 60 Jahren haben, ist Beweis bester Polizeiarbeit in Nordrhein-Westfalen.“
Insgesamt hat es im Jahr 2023 rund 640.000 Verkehrsunfälle auf nordrhein-westfälischen Straßen gegeben. Das ist eine Zunahme um 4,5 Prozent zum Vorjahr. Insgesamt registrierte die Polizei Nordrhein-Westfalen hingegen einen Rückgang von zwölf Prozent bei den Schwerverletzten. 450 Menschen haben im Straßenverkehr ihr Leben gelassen. 101 davon waren Fußgänger.
Innenminister Herbert Reul: „Die fortschrittlichsten Assistenzsysteme können nicht verhindern, dass Menschen auf unseren Straßen sterben und schwer verletzt werden. Fahren Sie einen Gang runter und schalten Sie bei der Verantwortung rauf.“
NRW ist immer wieder Tatort von Geldautomatensprengungen. Im Mai 2022 hat das nordrhein-westfälische Innenministerium daher eine Sonderkommission eingerichtet, die sich mit der Bekämpfung und Ermittlung von Sprengungen befasst. Jetzt bilanzierte Innenminister Herbert Reul die Arbeit der SoKo BEGAS: „Die Zahlen gehen zurück. Nordrhein-Westfalen ist nicht länger ein Eldorado für Geldautomatensprenger. Eine Zauberformel wie wir jede Sprengung verhindern, werden wir nicht finden, aber wir sind schon einige Schritte vorangekommen.“ Mehr Infos in der Pressemeldung
Die Terrorismusbekämpfung in Deutschland hat sich mit den neu entstandenen weltweiten Konfliktherden verändert. Welche Herausforderungen sich dadurch für die Polizei in NRW stellen und wie das Landeskriminalamt Staatsfeinde ins Visier nimmt, erfahren Sie in der neusten Ausgabe der Streife. Weitere Themen sind Senior Experts, Workshops für Personenschützer und Spezialisten-Teams gegen Cyberkriminalität.
Das Magazin für die Polizei in Nordrhein-Westfalen können Sie hier lesen.
Im Ministerium des Innern fand die Einführungsveranstaltung des Konzepts zur überörtlichen Hilfe „Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte“ (PSNV-E) des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Den rund 150 Teilnehmenden u.a. aus Feuerwehr und Hilfsorganisationen wurden die Inhalte des neuen Konzepts vorgestellt. Es hat das Ziel nunmehr auch im Bereich der PSNV-E in ganz NRW auf Ebene der überörtlichen Hilfe einheitliche Standards zu setzen, um so sicherzustellen, dass auch den Helfenden adäquat geholfen wird, wenn diese Hilfe benötigen.
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